Es gibt es Vielzahl von Gründen, die einen Hund für seinen Menschen zum Problemhund machen können. Probleme die im Zusammenleben mit Hunden auftreten können vielfältig und sehr individuell sein. In einem Erstgespräch schauen wir zusammen mit den Hundehaltern ganz genau hin, um ein Trainingsplan zu erstellen, der Mensch und Hund bei der Problemlösung weiterhelfen soll.

Hier nur einige Beispiele für Probleme mit dem Hund:

• Unkontrolliertes oder fehlgeleitetes Jagverhalten, Jagen von Wildtieren, Jagen von Joggern/Radfahrern
• Trennungsangst, Kontrollverlaust – der Hund kann nicht alleine bleiben
• Aggressionsverhalten gegenüber Hunden oder Menschen, 
• Verteidigung von Futter und anderen Ressourcen
• Starkes An- der-Leine-ziehen, fehlende Orientierung am Menschen, 
• Extreme Schreckhaftigkeit, Angst vor Menschen, Hunden und/oder Geräuschen
• Selbstverletzung: z. B. Anknabbern der eigenen Pfoten/Rute
• Unkontrolliertes Aufnehmen von Essbarem & Nicht-Essbarem

Wenn Probleme im Zusammenleben mit dem Hund entstehen, kann dies viele unterschiedliche Ursachen haben. Manchmal hat der Hund eine richtige Verhaltensstörung z.B. durch ein Trauma. Es kann aber auch sein, dass der Hund einfach nicht erzogen worden ist und deshalb Probleme bereitet. 
In beiden Fällen ist die Lebensqualität von Mensch und Hund meist stark beeinträchtigt. Das Zusammenleben mit dem Hund wird vom Menschen in Frage gestellt und oft weiß der Hundehalter sich nicht mehr zu helfen.

Bei Problemen im Zusammenleben mit dem Hund ergründen und erklären wir die Ursachen immer im Einzeltraining und finden mit Besitzer und Hund Lösungen zur Verhaltensänderung. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten das Training zu gestalten. Wichtig ist uns hierbei eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Problemverhaltens und die Bereitschaft des Menschen auch das eigene Verhalten langfristig und nachhaltig zu ändern.